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Über Atlantis

 

Die Kraft und Energie der guten Zeiten von Atlantis spielen in meiner Arbeit eine große Rolle. Wie in Atlantis, so stehen wir auch heute wieder an einem Scheideweg, ob wir die Integrität wählen oder ob wir weiterhin dem Negativen Ego mit seiner Leugnung des Göttlichen nachfolgen. Es ist eine Krise der Werte, die sowohl auf unsere Seele als auch den Körper ihre Auswirkungen hat. Hier möchte ich sowohl persönlich als auch global unterstützend und erneuernd einwirken.

Der Name

Atlantis... viele Bücher wurden schon darüber geschrieben. Ich möchte hier von meinem Atlantis erzählen, von Lyra Atanaja, „Der Gesang des Ewig Göttlichen“, wie die Stadt eigentlich hieß, bevor Platon ihr den Namen Atlantis gab.


Der Ursprung

Lyra Atanaja, eine ungemein lebendige, große Stadt, angelegt in konzentrischen Ringen, getrennt durch breite Kanäle, erstreckte sie sich auch noch die Hänge der umliegenden Berge hinauf. Unzählige verschiedene Tempel waren über die Stadt verteilt, und große, üppige Parkanlagen und Gärten erfreuten die Menschen mit ihrer Fülle und Pracht.
In Lyras Zentrum stand ein riesiger schwarzer Obelisk aus Obsidian und Onyx, der Meisterkristall der Stadt und der Insel. Er erzeugte und verankerte die Energiekuppel über der Stadt und dem Meer, die jedes fremde Schiff passieren mußte, das in den Hafen von Lyra Atanaja einlaufen wollte, und nur Schiffen, die in lauterer und integrer Absicht kamen, wurde die Durchfahrt gewährt. Dieser imposante Kristall, das Wahrzeichen der Stadt, war der Hüter der Integrität Lyra Atanajas.


Viele Jahrhunderte lang lebten die Menschen von Lyra Atanaja im Einklang mit der Integrität des Göttlichen und der Schöpfung, und jede Trübung des Bewußtseins und der Integrität wurden sofort bearbeitet und geklärt.
Es war ein goldenes Zeitalter, erfüllt von Tanz und Gesang, Theater und Performances, und von der überreichen Fülle der tropischen Früchte der Insel und der kostbaren ausländischen Handelsgüter, die die Schiffe aus allen Ecken der Welt mitbrachten, um dann beladen mit ebenso kostbaren und wundervollen Stücken aus den Händen der Künstler und Meister von Lyra Atanaja zurückzusegeln in ihre Heimat.


Von der Reinheit zur Verführung

Bis eines Tages jemand die bis dahin nur theoretisch bestehende und in der Überzeugung der Menschen von Lyra undenkbare Möglichkeit wählte, seine Trübung des Bewußtseins zu verheimlichen und sich damit von der göttlichen Integrität abzuwenden. Er wählte den Weg auf die andere, die dunkle Seite der Polarität, und er verführte andere dazu, es ihm gleichzutun, die von den Verlockungen der Macht und den Möglichkeiten der Manipulation angezogen wurden. Lyra Atanaja war das erste Mal aus der Integrität gefallen.


Diese erste dunkle Zeit wurde beendet als, durch die Verletzung der Integrität hervorgerufen, ein großes Erdbeben die halbe Stadt zerstörte und die Menschen zur Erkenntnis brachte, daß sie sich gegen die göttliche Integrität versündigt hatten. Und die Menschen von Lyra Atanaja versammelten sich reumütig um den Obelisken und schworen der Göttin, nie wieder von der Integrität abzuweichen.


Viele goldene Jahrhunderte lang hielten die Menschen von Lyra ihr Versprechen und wählten stets die göttliche Integrität. Bis sich die Geschichte eines Tages wiederholte, und eine zweite dunkle Zeit anbrach. Wiederum bebte der Obelisk und bebte die Erde, und die Stadt fiel in Trümmer. Und wiederum erschraken die Menschen von Lyra Atanaja über ihr Tun und baten die Göttin in tiefer Reue um Vergebung.


Sie empfingen die Vergebung, und die Stadt wurde wieder aufgebaut, noch schöner und reicher und prachtvoller als je zuvor. Jahrhunderte der Fülle und des Reichtums, des Glücks und der unbändigen Lebensfreude gingen dahin. Bis eines Tages erneut einer der Hohepriester des Rates der Verlockung der Stimme erlag, die ihm zuflüsterte, daß es da eine Möglichkeit gäbe, mächtiger zu werden als die anderen Hohepriester und sich über sie zu erheben. Er fiel in jenem Augenblick aus der Integrität, als er den anderen Ratsmitgliedern, die die Trübung in seinem Bewußtsein sehr wohl bemerkt hatten, erklärte, es sei nichts, alles in Ordnung, es gäbe nichts zu bereinigen. Eine Lüge folgte der nächsten, Manipulation griff um sich, Übergriffe bis hin zu Gewalt folgten. Die dritte dunkle Zeit war angebrochen.


Diejenigen, die gegen die Integrität verstießen, bekamen dies umgehend zu spüren, in Form von Beulen und Geschwüren der Haut, die durch keine Behandlung verschwanden, es sei denn, sie bereuten und kehrten zurück zur Integrität. Diejenigen aber, die den Weg der Finsternis gingen und Spaß hatten an ihrem zügellosen Tun, dachten nicht daran zu bereuen und versuchten, ihre Beulen zu verbergen und schlußendlich sogar wegzuschneiden, damit sie äußerlich sauber erschienen.


Immer mehr Menschen erlagen den Verführungen, immer schlimmer wurden die Greueltaten, und immer weniger wurden die, die ihre Stimme erhoben und zur Rückkehr zur Integrität mahnten, bis sie sich schließlich Verleumdungen und Verfolgung ausgesetzt sahen, gar die Zerstörung ihrer Tempel und alles dessen, was ihnen heilig war, mit ansehen mußten und schlußendlich ins Gefängnis geworfen wurden.


Diesmal war die Abkehr von der Integrität, die Trennung vom Göttlichen so tiefgreifend, daß es kein Zurück mehr gab. Die Verletzung der Integrität, der göttlichen wie der menschlichen, war so stark, daß der Obelisk, der Hüter der Integrität, implodierte und ganz Lyra Atanaja, ganz Atlantis, mit allen seinen Bewohnern, sich in seine Atome und Moleküle zerlegte und in den Fluten verschwand.


Drei Tage und drei Nächte lag absolute Finsternis über der Welt, ehe die Sonne wieder aufging.
Ein Zyklus war beendet, ein Zyklus, in dem die Menschheit an der freien Wahl zwischen Gut und Böse, darin, stets ihr Bestes und die Verbindung mit dem Göttlichen zu wählen, versagt hatte.

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Mein Tempel in Atlantis

© 2020 • Karima-Dragonpower • Barbara Hofer

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